"Ich kriege die Bilder nicht mehr aus dem Kopf" sagen viele Menschen nach schlimmen Erlebnissen. Manchmal sind es nicht die Bilder, die das Leben schwer machen, sondern Körpererinnerungen, Gerüche, Geräusche, Gefühle etc.
Es gibt auch Traumata, die kein einmaligens bzw. zeitlich klar abgrenzbares Erlebnis sind. Dazu zählen unter anderem Vernachlässigungen, gewalttätige Atmosphären und Handlungen jeglicher Art, Überforderungen und Verstörendes, hauptsächlich in der Kindheit und Jugend.
Was hat das Gehirn mit Malen zu tun?
Das Gehirn ist ein Bilder erzeugendes Organ. Erinnerung ist Bild, auch die Erinnerung durch unsere Sinne!
Im LOM geht es darum Unerwünschtes durch neutrale Bilder im Gehirn zu ersetzen und damit die belastenden Emotionen aufzulösen. Denn
das Gehirn unterscheidet nicht zwischen Wahrnehmung und Vorstellung,
das Gehirn verändert die Wahrnehmung im Schock,
das Gehirn kann nicht zwischen Gegenwart und Vergangenheit unterscheiden.
Inakzeptable Bilder einer Situation werden malend in Ordnung gebracht.
Das Lösungsorientierte Malen, LOM®, erlebe ich immer wieder als enorm effizient, sei es bei Themen wie Loslassen, Emotionen, Ängsten, Beziehungskonflikten, Symptomen, unvergesslichen erlebten Bildern und Traumen die geheilt bzw. in Ordnung gebracht werden möchten. Diese Arbeit hat eine klare Struktur und braucht keine Malkenntnisse.
Für weit weg wohnende Klienten ist es auch möglich, mein Angebot mit Schlafen im Atelier zu verbinden.
LOM intensiv bewährt sich auch, mit grösseren Zeitabständen dafür kompakt, ein Thema zu bearbeiten.
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zum Beispiel der Kurs "Action Painting"
Kreatives Schaffen à la Jackson Pollock. Wild mit Farben hantieren; tropfen lassen, herumspritzen... Man kann sich so richtig ausgiebig "ausleben".